Thursday, August 2, 2007

Cochabamba


Ich bin nun in Cochabamba angekommen. Die Stadt macht einen ganz guten Eindruck. Ich sehe nur wenige Bauruinen, sie ist recht sauber und hat nette Parks und einige moderne Gebaeude. Man koennte fast glauben, man waere nicht in Bolivien. Nachdem ich ein wenig durch die Stadt gezogen bin, mache ich mich auf den Cerro de San Pedro zu besteigen. Dies ist ein kleiner Huegel hinter der Stadt, auf dem eine ueber 33m hohe Christus-Statue(Christo de la Concordia) steht. Sie ist ein wenig hoeher als die beruehmte Christo-Redentor-Statue in Rio de Janeiro, die 33m hoch ist - ein Meter fuer jedes Jahr, das Christus gelebt hat. Die Cochabambiños erklaeren die Hoehe ihrer Statue damit, das Christus 33 Jahre und ein bisschen gelebt hat.



Am Nachmittag besuche ich dann den Palast vom Simón Patiño, dem ehemaligen Zinn-Baron. Fast saemtliche Materialien fuer den Bau dieses extravaganten Parks wurden aus Europa eingeliefert. Doch kam der Baron nicht dazu hier zu wohnen. Er hatte Herzprobleme und konnte daher wegen der Hoehe in Bolivien nicht leben. Zu seiner Zeit gehoerte er zu den zehn reichsten Personen auf der Welt. Er hat sein Geld mit seinen Zinnminen in Bolivien (und spaeter aus anderen Minen auf der Welt) gemacht und zu seiner Bluetezeit beherrschte er 60% des gesamten Zinnmarktes.

Morgen nach Villa Tunari fuer paar Tage fahren und danach zurueck und gleich weiter nach Sucre fahren. Ziel ist es, vor dem 6. in Sucre zu sein, da dann Nationalfeiertag ist und dort wohl ziemlich Party ist

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