Sunday, September 23, 2007
Buenos Aires
Aus Uruquay ist leider nix mehr geworden. Der Hafen in Colonia ist heute geschlossen. Wahrscheinlich weil es momentan ziemlich windet.
Sunday, September 16, 2007
Iguazu-Faelle und so
Hab mir in Ciudad del Este, Paraguay nen SD-Kartenlesegeraet besorgt und jetzt kann ich wieder Photos hochladen(Hatte mein Kabel in ´nem Inet-Cafe liegenlassen). Mittlerweile bin ich in Buenos Aires angekommen. Die naechsten Tage werde ich die Stadt unsicher machen und eventuell mal in Uruguay vorbeischauen.
Ach ja: Mein Flug geht am 25.9. und ich lande voraussichtlich und hoffentlich am 26.9. Ich werde in KA(AKK+IPR) am 27.9. mal vorbeischauen.
Die Staumauer produziert 95% des paraguayischen und 25% des brasilianischen Energiebedarfs.
Und weil die so suess ausschauen, hier noch ein paar Bilderchen:
Saturday, September 15, 2007
Tuesday, September 11, 2007
Esteros del Iberá
Am Abend schaue ich mir die exposición rural an. Jede Menge Pferde und Kuehe werden hier vorgefuehrt. Auch Technik ist ausgestellt, doch dafuer scheinen sich die Gauchos weniger zu interessieren. Dass die parrilla hier wieder klasse ist, muss ich nicht erwaehnen :D.
Zwei Stunden lang reiten wir durch die Gegend, vorbei an Feldern zu den Suempfen und schauen uns den Sonnenuntergang an. Die Sonne scheint hier aber nicht unterzugehen. Sie bleibt kurz vor dem Horizont stehen, aendert ihre Farbe von Gelb nach tief Rot und verblasst dann einfach.
Thursday, September 6, 2007
Resistencia und Corrientes
Am Abend besuche ich eine Tango-Veranstaltung im El Fogón. Das ist ein Mix aus Museum und Bar, in dem sich Kuenstler aus der Gegend regelmaessig treffen. Heute sind es eben die Musiker der Stadt. Voller Emotion singen sie oder tanzen. Da macht selbst der Stromausfall keinen Abbruch. Geht´s halt unplugged weiter.
Sunday, September 2, 2007
Cordoba
Es ist Sonntag Mittag und die ganze Stadt liegt im Tiefschlaf. Doch es liegt nicht an der Siesta, die hier taeglich gehalten wird. Nein, Sonntags ist hier generell nichts los. Alle Museen sind geschlossen. Die Kirchen nur kurz abends geoeffnet. Also bleibt mir erstmal nur das durch die Stadt schlendern.
Abends treffe ich mich mit Djamel, mit dem ich La Paz und die Pampas in Rurre, Bolivien unsicher gemacht habe. Er war in der Zwischenzeit entlang der brasilianischen Kueste gereist, ueber Iquazu nach Argentinien rein und ist nun auch in Cordoba.
Gemeinsam erkunden wir am naechsten Tag die Sierra um Cordoba herum. In dem kleinen verschlafenen Ort Cosquin nehmen wir uns ein Taxi und lassen uns auf einen nahegelegenen Huegel fahren. Nur die letzten hundert Hoehenmeter muessen wir zu Fuss gehen. Vom "Zuckerbrothuegel" (Cerro Pan de Azúcar) haben wir eine super Aussicht auf die umliegende Landschaft. Ist zwar nicht mehr ganz so spannend wie in Bolivien, hat aber immer noch einen gewissen Reiz.
Runter geht es dann querfeldein bis wir auf einen Weg in Richtung Stadt stossen.
Nach einiger Zeit kommen wir an einem alten Bauernhof vorbei mit ein paar aufgebrachten Hunden und einem unfreundlichen Bauern, der Gringos nicht gerade schaetzt. Er laesst uns dann aber doch noch passieren.
Per Anhalter geht es dann weiter zurueck in die Stadt. So haben wir unsere kleine Wanderung ein wenig abgekuerzt. Wir sind eben faul geworden.Am naechsten Tag erkunden wir dann die Stadt. Die Stadt hat einige nette Kirchen und Museen. In der Jesuitenkrypta trifft Djamel ganz zufaellig auf Claudia, eine alte Klassenkameradin. Die Welt ist halt klein. Sie studiert in Cordoba und fuehrt Touristen durch die Krypta.
Fuer den Abend laedt sie uns mit ein paar deutschen und argentinischen Freunden zum Essen ein. Argentinier essen generell recht spaet. Vor zwoelf abends wird da kaum angefangen. Parties beginnen dem entsprechend spaeter. Vor eins ist in einem Club nichts los. Es gibt in Cordoba sogar einen Club, der erst um fuenf Uhr morgens aufmacht. Es ist jedoch Dienstag und da ist in der Stadt partymaessig sowieso nicht viel los. Also bekommen wir doch noch ein wenig Schlaf.
Wir entscheiden uns am naechsten Tag weiterzufahren. Djamel faehrt weiter nach Mendoza. Meine naechste Station wird Resistencia sein.
Thursday, August 30, 2007
Mendoza
Ich bin nun in dem Land angekommen, wo die Steaks herkommen. Und in der Tat, die sind fantastisch. Da kann man auch mal in Ruhe die Beilagen weglassen :D
Ich musste feststellen, dass man wegen der Museen nicht nach Mendoza kommt. Auch gibt's hier keine architektonischen Meisterleistungen. Die Parks hier sind zwar ganz nett. Aber der eigentliche Grund, warum man nach Mendoza geht, ist wohl der Wein. Und da ca. 80% der gesamten Weinprodution Argentiniens aus der Region um Mendoza kommt, sollte es einen nicht verwundern, dass es hier eine Menge bodegas gibt. Wenn man tatsaechlich jede Weinkellerei in der Umgebung abklappern moechte, braucht man wohl mehrere Wochen.
Da es nicht wirklich eine gute Idee ist, eine Weintour mit dem Auto zu machen, haben sich die Weinkellereien zusammengetan und "Bikes&Wines" ins Leben gerufen. In mehreren Orten kann man sich Fahrraeder ausleihen und mit denen zu den einzelnen Weinkellereien fahren. Dort wird man teils kostenlos durch das Gelaende der bodegas gefuehrt und danach gibt's eine Weinprobe.
Meine Route ging von einem Doerfchen in der Naehe von Maipu, suedlich von Mendoza los. Dort habe ich mir das Weinmuseum angeschaut und zwei Glaeschen vom "La Rural" zu mir genommen(eins vor der Fuehrung und eins danach). Danach gings weiter Richtung Sueden ins "Historias y Sabores". Hier werden nicht nur Pralinen hergestellt, sondern auch diverse Schnaepse. Ich konnte nicht umhin den Grappa Mendoza und den Whiskey "Irish Style" auszuprobieren. Bei der Kellerei "Tempus Alba" habe ich dann einen wirklichen Weinliebhaber geroffen. Der Chilene mit deutschen Vorfahren, der dort die Weinprobe veranstaltet, kennt jeden Wein von jedem Jahrgang und trinkt mit jedem mit. Von ihm kam dann noch der Tipp fuer die letzte Station: "Carinae". Ein sehr kleine, familiaere Weinkellerei mit einem vorzueglichen Gran Reserva.
http://www.maipucunadelvino.com.ar/
http://www.larural.com/
http://www.tempusalba.com/
http://www.carinaevinos.com/
Am Abend brauchte ich nach dem ganzen Wein erstmal ein Bierchen zum Steak. Bier haben sie hier nicht wirklich. Ich hatte die Auswahl zwischen Budweiser und Heineken.
Heute Abend gehts mit dem Nachtbus weiter nach Cordoba